Ursula Karl geb. Eichner

Liebe Mama,

es ist alles so unfassbar traurig und tut so furchtbar weh, was alles in der letzten Woche mit dir passiert ist!

Ich habe alles falsch gedeutet gehabt, genauso wie die Ärzte.

Woher soll man auch wissen, was Du wohl alles durchgemacht haben musst und vor allem was Du für Schmerzen still und leise ertragen hast und dann die schwere Grippe und das Problem dadurch noch schwerer an Deiner Demenz zu leiden.

Ich war mit Chicko im Garten und da habe ich Dich um Hilfe rufen gehört.

Ich nahm an, dass Du vielleicht gestürzt bist und Dir wohl wieder aufgrund Deiner schlechten Knochensubstanz etwas gebrochen haben könntest aber dass Du nicht mehr aufstehen, laufen und Dich selbstständig bewegen könntest, dass hsb ich gar nicht realisiert. Auch der RTW und die Klinik nicht bis zum Zeitpunkt als ich Dich eigentlich so gerne nach Hause hätte holen wollen aber der Anruf kam, dass Dein Zustand sich sehr verschlechtert hätte und Du um Dein Leben gekämpft hast. Wärst Du doch lieber mit mir öfter zum Arzt gefahren oder Jemand zu Dir gekommen?! Die Krankheit an der Du gestorben bist war so unendlich grausam und es gab keine Aussicht mehr auf Besserung oder gar Heilung. Da erfuhren wir, Anna und ich, dass wir innerhalb kürzester Zeit unseren geliebten Menschen verlieren würden. Meine liebe Mama und Annas geliebte Oma, die immer Tag und Nacht für uns, unsere Tiere und unser gemeinsames Leben da war!

Es gibt keine Worte für die Traurigkeit und den Schmerz den wir für Dich empfinden, weil Du nicht mehr bei uns bist und wir Dich niemals mehr wiedersehen werden. Wie soll es weitergehen? Ich, wir kämpfen täglich und wollrn, dass, was wir uns gemeinsam aufgebaut haben gerne versuchen zu behalten.

Ich kann es einfach nicht begreifen und ich wollte Dir nur sagen wie lieb wir Dich haben ❤️❤️🐕🐕🐕🐕🐕🐕🐕🌹🕯️❤️❤️ Deine Tochter Irina & Enkelin Anna-Katharina Caroline